Die Iden des März, im alten römischen Kalendersystem bezeichnete man mit den Iden, die Monatsmitte. In den Monaten März, Mai, Juli, sowie im Oktober fielen die Iden auf den 15 Tag im Monat, in den anderen Monaten auf den 13 Tag im Monat.
Doch von allen Iden, ist der im März, der bekannteste. Das liegt daran das an den Iden des März, Julius Caesar mit 23 Dolchstößen umgebracht wurde.
Doch wer war Julius Caesar eigentlich? Und wieso wurde er umgebracht?
Aufgrund eines Streites im Senat, schloss der damals berühmteste Heerführer (Gnaeus Pompeius Magnus) und der Reichste Mann in Rom (Marcus Licinius Crassus) gemeinsam ein Bündnis mit dem damals noch unbekannten Gaius Iulius Caesar. Dieses Dreimännerbündnis geht als das erste Triumvirat in die Geschichte ein.
59 v. Chr. wurde Caesar zum Konsul gewählt. Wodurch er die Befehlsgewalt über das römische Heer hatte und Gesetzesentwürfe vorbringen konnte. Durch seine Gesetzesentwürfe bekam Caesar viele Feinde im Senat. Da er auf unkonventionelle Methoden zurückgriff, um sein Gesetz durchzubringen (Prügelei und weitere Rechtsbrüche). Caesar wusste, dass seine Feinde ihn ruinieren wollen, beziehungsweise vors Gericht stellen wollen um die Ordnung wiederherzustellen. Deswegen wollte Caesar so viel Ruhm und Macht wie möglich erlangen damit seine Feinde ihm nichts antuen können.
Er ging als Feldheer nach Gallien und eroberte das Land. Seine Erlebnisse im Krieg, sowie seine Taktik und Feldzüge wurden im "De Bello Gallico" niedergeschrieben, die Caesar selbst verfasst hatte.
Doch von allen Iden, ist der im März, der bekannteste. Das liegt daran das an den Iden des März, Julius Caesar mit 23 Dolchstößen umgebracht wurde.
Doch wer war Julius Caesar eigentlich? Und wieso wurde er umgebracht?
Gaius Iulius Caesar
oder Julius Caesar wurde am 13. Juli 100 v. Chr. in Rom geboren. Er stammt der Patrizierfamilie der Julier ab. Caesar durchlief die römische Ämterlaufbahn, er war zunächst Quästor (trieb Steuern ein, verwaltete die Staatskasse; Finanzaufgaben), danach Ädil (kümmert sich um öffentliche Aufgaben; Beaufsichtigung von Märkten, Bauwesen, Lebensmittelversorgung und die römischen Spiele), sein drittes Amt war der des Prätoren (Juristische Aufgaben; Prätur).![]() |
Andreas Wahra, Bust of Gaius Iulius Caesar in Naples, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons |
Aufgrund eines Streites im Senat, schloss der damals berühmteste Heerführer (Gnaeus Pompeius Magnus) und der Reichste Mann in Rom (Marcus Licinius Crassus) gemeinsam ein Bündnis mit dem damals noch unbekannten Gaius Iulius Caesar. Dieses Dreimännerbündnis geht als das erste Triumvirat in die Geschichte ein.
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Diagram Lajard, Crassus Kopenhagen, CC0 1.0 |
59 v. Chr. wurde Caesar zum Konsul gewählt. Wodurch er die Befehlsgewalt über das römische Heer hatte und Gesetzesentwürfe vorbringen konnte. Durch seine Gesetzesentwürfe bekam Caesar viele Feinde im Senat. Da er auf unkonventionelle Methoden zurückgriff, um sein Gesetz durchzubringen (Prügelei und weitere Rechtsbrüche). Caesar wusste, dass seine Feinde ihn ruinieren wollen, beziehungsweise vors Gericht stellen wollen um die Ordnung wiederherzustellen. Deswegen wollte Caesar so viel Ruhm und Macht wie möglich erlangen damit seine Feinde ihm nichts antuen können.
Er ging als Feldheer nach Gallien und eroberte das Land. Seine Erlebnisse im Krieg, sowie seine Taktik und Feldzüge wurden im "De Bello Gallico" niedergeschrieben, die Caesar selbst verfasst hatte.
Bürgerkrieg
Nach dem Krieg gegen die Gallier wollte Caesar wieder zum Konsul gewählt werden, da er dadurch erneut Immunität erhält und vom Senat nicht vors Gericht gezogen werden kann. Auch das Triumvirat war vorbei gegangen. Marcus Licinius Crassus ist bei einem Feldzug in Parthien gestorben. Gnaeus Pompeius Magnus wandte sich gegen Caesar, da dieser zu viel Macht anhäufte. Da er lieber alleine Regieren würde.
Caesar legte seine Feldherrschaft ab um Konsul zu werden, daraufhin verlangte der Senat, dass Caesar sein Heer auflösen sollte. Dieser lehnte jedoch ab und verlangte das Pompeius seine Armee auflöste und er erst danach seine auslösen würde. Der Senat lehnte die Forderung ab.
Caesar wurde in die Ecke getrieben, um seine Würde zu bewahren griff er zum letzten Mittel; einen Staatsstreich. Er nahm seine Legionen und marschierte nach Rom, dabei hatte er den Rubikon überschritten (Grenzfluss von Gallien und Italien). Es entstand ein Bürgerkrieg.
Caesar besiegte Pompeius in Griechenland, jedoch schaffte er es nach Ägypten zu fliehen, wo er jedoch umgebracht wird. Caesar geht auch nach Ägypten und lernt dort Kleopatra kennen. Der Bürgerkrieg war jedoch noch nicht vorbei.
Diktatur und Ermordung
Nach seinem Sieg gegen Pompeius ging Caesar zurück nach Rom und lies sich zum Diktator für 10 Jahre vom Senat wählen. Danach lies er Gesetze verändern und führte den Julianischen Kalender ein. Um all seine Veränderungen auch durchführen zu können verändert er das Gesetz und lässt sich vom Senat zum Diktator auf Lebenszeit ernennen, obwohl dies nicht möglich wäre. Da niemand in der Römischen Republik so lange herrschen sollte. Den Senatoren und Feinden gefiel das gar nicht. Sie hatten das Gefühl Caesar will sich zum König machen und eine Monarchie gründen.
Daraufhin entstand ein Bündnis aus 80 Senatoren um Caesar umzubringen. An den Iden des März, soll es soweit sein. Caesar soll angeblich von einem Seher gewarnt worden sein, dieser sagte ihm "Hütte dich vor den Iden des März". Auch Caesars Frau Calpurnia soll von der Ermordung Caesars geträumt haben und bat ihm nicht an der Senatssitzung teilzunehmen. Der Mitverschwörer Decimus Iunius Brutus Albinus hatte die Aufgabe das Caesar auch wirklich zur Senatssitzung kommt. Er überedete Caesar, indem er sagte das er sein Handeln nicht auf Aberglaube basieren soll.
Im Senat angekommen wurde er an seinem Platz von den Senatoren umkreist und von 23 Dolchstichen ermordet. Seine Letzten Wort sollen "Auch du, mein Sohn" gelautet haben.
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Vincenzo Camuccini artist QS:P170,Q718795, Vincenzo Camuccini - La morte di Cesare, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons |
Geschehnisse nach dem Tod Caesars
Caesars Freund und Mitkonsul Marcus Antonius reagierte schnell auf den Tod Caesars. Er zeigte bei einer Rede die durchlöcherte Toga Caesars und las aus dem Testament Caesars vor, bei dem jeder Bürger Roms 300 Sesterzen erhielt. Die Bürger Roms äscherten Caesar ein und stürmten in Anschluss die Häuser der Caesarmörder.
Die Republik konnte durch den Mord an Caesar nicht gerettet werden. Marcus Antonius, Gaius Octavius (Großneffe und Adoptivsohn Caesars), sowie Marcus Aemilius Lepidus gründeten das Zweite Triumvirat und errichteten das Römische Kaiserreich, wobei Gaius Octavius als Kaiser Augustus in die Geschichte eintritt.
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